Der Rehberger-Weg verknüpft über eine Länge von sechs Kilometern zwei Länder, zwei Gemeinden, zwei Kulturinstitutionen – und unzählige Geschichten.
Der Rehbergerweg verläuft zwischen Weil am Rhein und Riehen, zwischen der Fondation Beyeler und dem Vitra Campus. Geleitet von «24 Stops», 24 Wegmarken des Künstlers Tobias Rehberger, lässt sich eine einzigartig vielfältige Natur und Kulturlandschaft erkunden.
Der Rehberger-Weg mit seinen Wegmarken gibt den Anlass, die Geschichte und Geschichten der Umgebung und seiner Menschen kennen zu lernen und neu zu erzählen, und lädt zu einem Ausflug in die Natur ein. Der Tüllinger Hügel verrät mit seiner Mosaikfläche aus Reben, Äckern und ausgedehnten Streuobstwiesen, Wald und Naturschutzgebiet viel über Flora und Fauna, den Weinbau und die Landwirtschaft der Region. In den angrenzenden, städtischen Gebieten skizzieren die Bauten einer internationalen Architektur-Avangarde in Gegenüberstellung mit bäuerlichen Bautraditionen, denkmalgeschützten Ensembles und Städtebauideen des 20. Jahrhunderts eine kleine Architekturgeschichte. Die Idee eines grenzüberschreitenden Weges wurde im Rahmen der IBA Basel 2020 initiiert. Für die Entwicklung der Idee und deren Realisierung zeichnen die Fondation Beyeler, die Gemeinde Riehen, Vitra und die Stadt Weil am Rhein partnerschaftlich verantwortlich. Das Schweizer Uhrenunternehmen Swatch unterstützt als Presenting Partner grosszügig das Projekt und ermöglicht die Produktion der den Weg kennzeichnenden Objekte des Künstlers.