Aus dem Gemeinderat

08. Feb 2012

Mehr Ferien für Gemeindeangestellte in Diskussion
Die Ferienregelung ist neben Entlöhnung und Sozialleistungen ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität eines Arbeitsplatzes. Riehen hinkt diesbezüglich im Vergleich mit den meisten öffentlichen Arbeitgebern der Region hinterher. Die Personalverbände fordern eine fünfte Ferienwoche. Der Gemeinderat hat verschiedene Varianten einer verbesserten Ferienreglung diskutiert, wird den Variantenentscheid aber erst nach der Eidgenössischen Abstimmung zur 6. Ferienwoche treffen.

Der Gemeinderebberg hat eine Zukunft
Im Hinblick auf die Pensionierung des Rebmeisters stellt der Gemeinderat Überlegungen zur Zukunft des Gemeinderebbergs am Schlipf an. Im Vordergrund steht die Erhaltung der heutigen Rebflächen und eines attraktiven Rebbetriebs. Von der Praxis, einen Gemeinde-Rebmeister anzustellen, möchte sich der Gemeinderat verabschieden. Er favorisiert die Bewirtschaftung des Rebbergs durch einen eigenständigen Pachtbetrieb. Ein solcher Schritt verlangt umfangreiche Abklärungen und soll bis Mitte 2013 vollzogen werden.

Doch kein Brunnen für den Singeisenhof
Mit einem politischen Vorstoss forderte der Einwohnerrat den Gemeinderat auf, sich zu überlegen, ob im Singeisenhof auf den geplanten Brunnen zugunsten von mehr Grün verzichtet werden könnte. In seiner Antwort zeigt der Gemeinderat auf, dass die prognostizierte Investitionssumme für den neuen Brunnen zwar stimmt, dass aber die Betriebskosten aus verschiedenen Gründen acht bis zehn Mal höher liegen würden, als bei den andern öffentlichen Brunnen. Der Gemeinderat spricht sich deshalb für einen Verzicht auf den Brunnen aus.

Zu viel Hundekot auf öffentlichem Grund und Boden
Mit einer Kleinen Anfrage weist ein Mitglied des Einwohnerrats auf den unangenehmen Umstand hin, dass der Hundekot durch die verantwortlichen Hundehalter oft nicht korrekt entsorgt wird. Das Mitglied des Einwohnerrats vermutet, dass nicht allein die Halterinnen und Halter von Hunden an dieser Misere schuld seien, sondern dass die sogenannten Robidogs ungenügend bewirtschaftet würden. Der Gemeinderat berichtet dazu, dass die rund 140 Robidogs 2-3 Mal wöchentlich gewartet werden und verspricht bis Ende März 2012 eine technische Nachbesserung der Robidogs, damit diese wunschgemäss funktionieren.

Weitere Auskünfte:

Vormittags: Katrin Kézdi, Kommunikationsbeauftragte,
Tel: 061 646 82 04
Nachmittags: Urs Denzler, Abteilungsleiter Publikums- und Behördendienste,
Tel: 061 646 82 60
 

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