25. Nov 2015
Nach umfassenden Abklärungen und Untersuchungen in den Jahren 2005-2008 wurde der Standort der Deponie Maienbühl von der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt, als nicht sanierungsbedürftig gemäss Altlastenverordnung eingestuft. Seit 2009 wird das Grundwasser im Abstrombereich der Deponie überwacht. Damit wird sichergestellt, dass allfällige Veränderungen der Stoffkonzentrationen rechtzeitig erkannt und nötigenfalls Massnahmen ergriffen werden können. Alle drei Jahre erfolgt eine Zwischenauswertung.
Für die Überwachung der Deponie werden zwei Bohrungen im Deponiebereich, zwei im unmittelbaren Abstrombereich sowie die Hintere Auquelle genutzt. Die Messungen werden alle 9 Monate durchgeführt und anschliessend ausgewertet und beurteilt. Während der Messperiode 2009-2014 wurden in allen Messstellen geringe Spuren verschiedener Schadstoffe (Anorganika, Metalle, Pharmawirkstoffe) nachgewiesen. Die gemessenen Konzentrationen sind für alle Stoffe tief und über die gemessene Zeitdauer konstant. Sanierungsauslösende Grenzwerte werden in keinem Fall erreicht. Die Überwachung wird nun in leicht reduziertem Umfang um eine weitere Periode bis 2017 weitergeführt und anschliessend wird eine Neubeurteilung der Situation vorgenommen.
Weitere Auskünfte erteilen:
Gemeinderat Dr. Guido Vogel, Tel. Tel. 079 441 74 62
Ivo Berweger, Abteilungsleiter Bau, Mobilität und Umwelt, Tel. 061 646 82 86
Salome Leugger, Fachstelle Umwelt, Tel. 061 646 82 94