Aus dem Gemeinderat vom 4. Februar 2020

05. Feb 2020

In seiner Sitzung vom 4. Februar 2020 hat der Gemeinderat neben anderen Geschäften, die noch in Bearbeitung stehen, das Buskonzept in 1. Lesung verabschiedet und die beiden Einwohnerratsvorlagen «Primarschule Niederholz zusätzlicher Raumbedarf» sowie «Digitalisierung der Gemeindeschulen» zur Ausfertigung genehmigt.

Neues Buskonzept
Die Verwaltung hat in Zusammenarbeit mit den kantonalen Stellen und mit Unterstützung externer Planer das bestehende Busnetz (inkl. Ruftaxiangebot) gemäss Leistungsvereinbarung des Gemeinderats analysiert. Der Gemeinderat hat nun die vorgeschlagenen Verbesserungsmöglichkeiten bewilligt. Als nächstes werden diese Änderungen in das neu zu erarbeitende ÖV-Programm des Kantons Basel-Stadt einfliessen. Im März wird die Sachkommission Mobilität und Versorgung über den Inhalt des Buskonzepts informiert. Basierend auf dem Buskonzept werden die Anzüge «Roland Engeler-Ohnemus und Kons. betreffend Optimierung des öffentlichen Verkehrs in den späteren Abendstunden», «Sachkommission Mobilität und Versorgung betreffend Analyse des Riehener Busnetzes» sowie «Patrick Huber und Kons. betreffend Optimierung der Anschlüsse im öffentlichen Verkehr» beantwortet und für die Märzsitzung des Einwohnerrats traktandiert.

Primarschule Niederholz zusätzlicher Raumbedarf

Mit den steigenden Schülerzahlen steigt der Schulraumbedarf. Die aktuelle Bedarfsanalyse für den Schulraum für die nächsten Jahre zeigt, dass der erhöhte Schulraumbedarf auch in den nächsten Jahren bestehen wird; dies insbesondere in Rie-hen Süd. Hier hat die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den letzten fünf Jahren um 33 % zugenommen. Bereits in den letzten Jahren mussten verschiedene Räumlichkeiten der Primarschule Niederholz im Hebelschulhaus intern verschoben, umgenutzt und mit einer Mehrfachnutzung belegt werden, damit der Mehrbedarf an Raum gedeckt werden konnte. Weitere räumliche Anpassungen sind nicht mehr möglich. Der Gemeinderat wird dem Einwohnerrat eine entsprechende Vorlage unterbreiten, um den dringend benötigten Schulraum zu realisieren.

Digitalisierung der Gemeindeschulen
Die Schule hat den Auftrag, Kinder und Jugendliche auf die zunehmend digitalisierte Welt vorzubereiten und das Potenzial elektronischer Mittel für Lehr- und Lernprozesse zu nutzen. Eine Grundlage dazu bietet der Lehrplan 21. Er enthält einen eigenen Bereich «Medien und Informatik» mit klar formulierten Kompetenzen über alle Schulstufen hinweg. Mit der heutigen technischen Ausrüstung der Schulen und dem heutigen Wissen der Lehrpersonen im Kanton Basel-Stadt können die im Lehrplan 21 gesetzten Ziele vielfach nicht erreicht werden. Eine sinnvolle Digitalisierung der Schulen ist unumgänglich. Der Gemeinderat hat daher eine Vorlage zuhanden des Einwohnerrats verabschiedet, um die notwendigen Massnahmen einleiten und umsetzen zu können.

Kontakt:

Katrin Kézdi Leutwyler


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