Aus dem Gemeinderat

11. Jul 2012

Welche Parkraumbewirtschaftung für Riehen?
Die nun definitiv beschlossene Bewirtschaftung der Parkplätze in der Stadt Basel wird Auswirkungen auch für Riehen haben. Vor allem die Parkplätze entlang den attraktiven Tram- und Buslinien nach Basel werden schon heute oft durch Pendlerinnen und Pendler besetzt. Mit dem in Vorbereitung stehenden, auf Basel abgestimmten Parkraumkonzept für Riehen verfolgt der Gemeinderat zwei Hauptziele: Die Anwohnenden sollen bezüglich der Parkierung privilegiert und der knappe Parkraum in Zentrumsgebieten soll möglichst zweckmässig genutzt werden. In einer ersten Lesung hat der Gemeinderat die Kernpunkte der entsprechenden Vorlage an den Einwohnerrat festgelegt. 

Zwei Begegnungszonen bewilligt
Die Sackgasse im untersten Teil der Inzlingerstrasse soll auf Wunsch der Anwoh-nerschaft zur Begegnungszone werden: Am Eingang der Strasse wird ein Torelement mit speziellen Bodenmarkierungen angebracht, in der Mitte des Strassenstücks ein Betonelement als Spiel- und Sitzgelegenheit. Die gleiche Gestaltung ist auch für die Paradiesstrasse im Abschnitt Burgstrasse-Gatternweg vorgesehen. Hier hat die Befragung der Anwohnerschaft und der Eigentümer mit über 80%-iger Zustimmung ergeben, dass dieser Strassenabschnitt wie bisher Begegnungszone bleiben soll.
Signalisierung und Gestaltung von Begegnungszonen werden jeweils auf fünf Jahre befristet. Bei genügend grosser Zustimmung der Anwohnerschaft kann eine Verlängerung bewirkt werden. Wird eine Begegnungszone aufgehoben, können die Elemente in einer anderen Strasse weiter verwendet werden.
Die Kosten für die beiden Strassenabschnitte betragen je rund 20‘000 Franken. Nach erfolgter Publikation der Signalisationsänderung ist die Realisierung für Spätsommer vorgesehen.

Ökologische Energieversorgung
In einem Bericht zu zwei parlamentarischen Vorstössen nimmt der Gemeinderat zu Fragen zur Energieversorgung aus erneuerbaren Ressourcen Stellung. Der Ge-meinderat setzt auf eine möglichst hohe Anschlussdichte der Liegenschaften am Fernwärmenetz. Eine zweite Geothermie-Bohrung steht vorerst nicht im Vordergrund.

Weitere Auskünfte:

Thomas Meyer, Gemeinderat
Tel. 079 322 09 50

Andreas Schuppli, Gemeindeverwalter
Tel. 061 646 82 45

 

Datenschutzhinweis

Hinweis zur Verwendung von Cookies. Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unseren Datenschutzinformationen

Notwendige Cookies werden immer geladen