14. Nov 2012
Der Gemeinderat will künftig partnerschaftliche Baurechtsverträge abschliessen
Mit einem parlamentarischen Vorstoss ist der Gemeinderat ersucht worden, künftige Baurechtsverträge nach dem sogenannten partnerschaftlichen Modell abzuschliessen. Dieses im Kanton Basel Stadt bewährte Modell garantiert eine langfristig sichere, und für Baurechtsgeber und Baurechtsnehmer faire Gestaltung des Baurechtsverhältnisses. Es zeichnet sich durch eine partnerschaftliche Verteilung von Lasten und Vorteilen aus. Der Gemeinderat hat sich in dieser Angelegenheit beraten lassen, und hat Richtlinien für den Umgang mit Baurechten formuliert. Ein erstes Mal wird der partnerschaftliche Baurechtsvertrag voraussichtlich bei der Zentrumsbebauung im Niederholz zur Anwendung kommen.
Regenwassernutzung und -versickerung ist wünschenswert
Im Rahmen der Beantwortung von drei politischen Vorstössen hat sich der Gemeinderat mit verschiedenen Fragen zur besseren Nutzung des Regenwassers auseinandergesetzt. Er hat dabei die Möglichkeiten zur Förderung dieser Nutzung diskutiert. Zur Entlastung der Kanalisation und zur Anreicherung des Grundwassers sei es zwar sehr wünschenswert, dass möglichst viel Regenwasser versickert oder in offene Bachläufe abgeleitet wird. Wegen der geringen Höhe der Gebühren sieht er aber keine finanziellen Anreize, welche die Privaten zu einer Verhaltensänderung motivieren könnten.
Weitere Auskünfte:
Vormittags: Katrin Kézdi, Kommunikationsbeauftragte,
Tel: 061 646 82 04
Nachmittags: Urs Denzler, Abteilungsleiter Publikums- und Behördendienste,
Tel: 061 646 82 60