Aus dem Gemeinderat

26. Jun 2013

Riehen beteiligt sich an der Finanzierung der IBA Basel 2020
IBA steht für Internationale Bauausstellung und ist ein Instrument der Stadtplanung. Gezielt werden architektonische und stadtplanerische Ideen und Projekte bearbeitet. Die IBA Basel 2020 ist die erste grenzüberschreitende Internationale Bauausstellung und ist geprägt vom Leitsatz „Gemeinsam über Grenzen wachsen“. Riehen unterstützt die IBA Basel 2020 seit Beginn im Jahre 2010, ist im politischen Lenkungs- und technischen Ausschuss vertreten und an sechs Projekten beteiligt. Der Gemeinderat hat nun eine weitere Kostenbeteiligung für die Jahre 2014 – 2016 im Umfang von 40‘000 Franken zugesagt. Zudem hat er Kenntnis vom Land Art Projekt im Raum des Landschaftspark Wiese Kenntnis genommen, das nun zur Entscheidungsreife geführt werden soll.

LED-Beleuchtung kommt, aber noch nicht flächendeckend
Mit einem parlamentarischen Vorstoss wurde der Gemeinderat darum ersucht zu prüfen, ob im Rahmen von anstehenden Strassensanierungen ein Umrüsten der öffentlichen Beleuchtung auf energiesparende LED-Lampen Sinn macht. Der Gemeinderat führt dazu aus, dass bis vor rund 10 Jahren die öffentliche Beleuchtung in Riehen umgerüstet worden sei. Quecksilberdampflampen seien damals durch energiesparende Kompaktsparlampen ersetzt worden. Damit konnte der Energieverbrauch gegenüber den Spitzenwerten in den 70er-Jahren um beinahe 50 Prozent gesenkt werden. Eine generelle Umstellung auf LED-Beleuchtung macht aktuell aber noch keinen Sinn. Die Kompaktsparlampen haben ihre Funktionsdauer noch nicht erreicht. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten im Lachenweg wird aber erstmals die LED-Technik eingesetzt. Gleiches gilt für die Achse vom Webergässchen bis zur Wettsteinanlage.

Stromproduktion auf den Dächern der Gemeindeliegenschaften
Ob und wo die Installation von Solaranlagen auf gemeindeeigenen Liegenschaften angezeigt sei, ist Gegenstand eines parlamentarischen Vorstosses. Dieser passt mit seiner Stossrichtung zum Energiekonzept, welches der Gemeinderat erarbeiten lässt. Darin steht, dass bis ins Jahr 2025 20% des Stromverbrauchs der gemeindeeigenen Gebäude aus eigenen Produktionsanlagen durch Photovoltaik stammen sollen. Um dieses Ziel erreichen zu können, müssen die geeigneten Dächer, die nicht denkmalgeschützt sind oder in der Schutzzone stehen, systematisch zur Stromproduktion genutzt werden. Auf Herbst 2014 soll dem Einwohnerrat hierzu eine Kreditvorlage unterbreitet werden.

Weitere Auskünfte erteilen:
Vormittags: Katrin Kézdi, Kommunikationsbeauftragte,
Tel: 061 646 82 04
Nachmittags: Urs Denzler, Abteilungsleiter Publikums- und Behördendienste,
Tel: 061 646 82 60

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