09. Aug 2013
Entlang des Keltenwegs, des Eisenbahnwegs, des Grenzacherwegs, der Bahnhofstrasse und anderen Schulwegen springen den Autofahrenden seit einigen Tagen lebensgrosse Holzfiguren ins Auge. Diese Figuren, welche alle Unikate sind und nun an den neuralgischen Punkten der Schulwege stehen, haben Riehener Kinder selber hergestellt.
Betroffene werden zu Beteiligten
Um den Schulweg sicherer zu machen, hatten die Verantwortlichen der Gemeindeverwaltung und des Freizeitzentrums Landauer die Idee, die Kinder von Betroffenen zu Beteiligten zu machen. Indem die Kinder selber die Holzfiguren gestalten, machen sie sich Gedanken darüber, wie man den Schulweg sicherer machen kann. Es wird gleich zweifach sensibilisiert: einerseits werden Autofahrende und andere Verkehrsteilnehmer gewarnt, andererseits werden sich die Kinder einmal mehr bewusst, dass auch sie auf der Strasse aufpassen müssen.
Die Kinder haben während der Sommerferien im Freizeitzentrum Landauer fleissig gestaltet und gemalt, herausgekommen sind über 50 einzigartige Holzfiguren. Die Holzfiguren bleiben bis Ende August stehen.
Weitere Auskünfte erteilt:
Maria Iselin-Löffler, Gemeinderätin Kultur, Bildung und Familie,
Tel. 079 775 95 02